Die Umgebung von Heraklion
Die Umgebung der kretischen Hauptstadt Heraklion ist geprägt von zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Ausgrabungsstätten aus der minoischen Epoche. Zu diesen Ausgrabungsstätten gehören Knossos, Festos, Malia, Phaetos, Gortys, Agia Triada sowie Archanes. Auch landschaftlich hat die Region einiges zu bieten.
Vom zentralen Busbahnhof in Heraklion aus verkehren täglich mehrere Busse zu den Sehenswürdigkeiten und zu den Städten in der Umgebung der Metropole.
In Knossos finden die Besucher eine beachtliche Anzahl antiker Stätten vor, darunter den Palast von Knossos, den Kleinen Palast, die Königliche Villa, das Haus der Fresken oder das Tempelgrab.
Der gewaltige, durch zahllose Wände und Hallen verwirrende Grundriss des Palastes, begründete den Mythos vom Minotaurus, eines riesigen Stiers, der in einem Labyrinth unterhalb des Palastes gelebt haben soll. Ein Besuch der Palastananlage von Knossos gehört zum Pflichtprogramm eines jeden kulturell und historisch interessierten Touristen.
Neben dieser Palastanlage sind im Bezirk Heraklion noch weitere Paläste aus minoischer Zeit in Malia, in Phaetos und in Festos zu finden. Diese sind ein wenig kleiner und auch weniger berühmt als die Palastanlage von Knossos, aber nicht weniger sehenswert und imposant.
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten in der Umgebung Heraklions gehören Górtys, eine Ausgrabungsstätte aus römischer Zeit und Archanes, wo sich eine antike Grabanlage sowie die antike Stätte von Aenomosphilia befindet. Agía Triáda ist eine Ausgrabungsstätte mit den Überresten einer königlichen Villa aus minoischer Zeit.
Die vielen Dörfer und Städte in der Umgebung vermitteln den Besuchern das ursprüngliche kretische Leben und das typisch griechische Lebensgefühl. Die Umgebung von Heraklion bezaubert zudem durch eine wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft, die auch ideal zum Wandern geeignet ist.